Die britische Heavy-Metall-Band Juda Priest aus Birmingham ist seit den 1070er Jahren ein der einflussreichsten Bands ihres Genres. Ihre Leder- und Nietenkluft setzte Akzente und Lieder wie „Breaking the Law“, „United oder Living After Midnight“ bescherten der Band über die Metall-Szene hinaus kommerzielle Erfolge. Judas Priest war ursprünglich eine im Jahr 1969 gegründete Blues-Band, die aus dem Sänger Alan Atkins, dem Gitarristen Bruno Stapenhill, dem Schlagzeuger John Partige und dem Gitarristen John Perry bestand. Perry starb noch im gleichen Jahr bei einem Autounfall und wurde durch Ernie Chataway ersetzt, der 2014 an Krebs verstarb. Diese Band fiel jedoch nach einigen Jahren wieder auseinander. Nach der Auflösung der ersten Band stieg Sänger Alan Atkins in Downings Gruppe Freight ein, der auch Bassist Ian Hill angehörte. Das erste Album Rocka Rolla erschien im Jahr 1974 unter dem Independent Label Gull Records und enthielt teilweise Songs, welche aus der... weiterlesen
Die britische Heavy-Metall-Band Juda Priest aus Birmingham ist seit den 1070er Jahren ein der einflussreichsten Bands ihres Genres. Ihre Leder- und Nietenkluft setzte Akzente und Lieder wie „Breaking the Law“, „United oder Living After Midnight“ bescherten der Band über die Metall-Szene hinaus kommerzielle Erfolge. Judas Priest war ursprünglich eine im Jahr 1969 gegründete Blues-Band, die aus dem Sänger Alan Atkins, dem Gitarristen Bruno Stapenhill, dem Schlagzeuger John Partige und dem Gitarristen John Perry bestand. Perry starb noch im gleichen Jahr bei einem Autounfall und wurde durch Ernie Chataway ersetzt, der 2014 an Krebs verstarb. Diese Band fiel jedoch nach einigen Jahren wieder auseinander. Nach der Auflösung der ersten Band stieg Sänger Alan Atkins in Downings Gruppe Freight ein, der auch Bassist Ian Hill angehörte. Das erste Album Rocka Rolla erschien im Jahr 1974 unter dem Independent Label Gull Records und enthielt teilweise Songs, welche aus der Zusammenarbeit mit Atkins entstanden. Judas Priest spielte zu dieser Zeit Blues und Rock. Zwei Jahre später erschien das Album Sad Wings of Destiny, welches mit Songs wie The Ripper bereits deutlich Stilelemente des Heavy Metal aufzeigte. Kurz darauf unterschrieb die Band einen ersten großen Plattenvertrag unter dem Major Label CBS/Columbia.1977 wurde „Sin After Sin“ veröffentlicht. Mit diesem Album wandte sich Judas Priest erstmals gänzlich dem Heavy Metal zu. Das Kultalbum der Band mit dem Titel „British Steel“ aus dem Jahr 1980 gilt u. a. als mitverantwortlich für den Boom der Stilrichtung der New Wave of British Heavy Metal. Mit „Breaking the Law“, „Living After Midnight“ und „United“ enthält das Album einige der bekanntesten Songs von Judas Priest. Erstmals nahm die Band Musikvideos auf. Außerdem erhielten sie eine Goldene Schallplatte für dieses Album. Ein Jahr später erschien ihr Album Point of Entry. Das Album Screaming for Vengeance von 1982 markierte wiederum einen Höhepunkt für Judas Priest und erhielt als Auszeichnung Doppelplatin in Amerika, Platin in Europa sowie in Japan. Im Dezember des Jahres 1983 traten Judas Priest zusammen mit Iron Maiden, den Scorpions, Ozzy Osbourne, Def Leppard und anderen Vertretern des Hard Rock und Heavy Metal beim Festival Rockpop in Concert – The Heavy Metal in der Dortmunder Westfalenhalle auf. Anfang 2010 erhielt die Band einen Grammy Award for Best Metal Performance für ihr Lied „Dissident Aggressor“. Im Februar 2018 wurde bekannt, dass Glenn Tipton an der für 2018 geplanten Tour aufgrund seiner bereits 10-jährigen Parkinson-Erkrankung nicht mehr teilnehmen werde. Er wurde durch Andy Sneap ersetzt, der das Album Firepower produziert hat. Der große Einfluss Judas Priests auf die Metallszene zeigt sich unter anderem durch eine große Anzahl von Bands, die sich nach Songnamen ihrer Vorbilder benannten, darunter Exciter, Running Wild, Sinner und Steeler. Damit bereitete Judas Priest neben Iron Maiden den Weg für spätere Metall-Bands aller Genres, spieltechnisch anspruchsvolle zweistimmige Gitarrenharmonien mit anderen Techniken wie tiefergestimmten Gitarren oder Powerchords zu kombinieren. Die Aktuelle Besetzung besteht aus: Gesang: Rob Halford, E-Gitarre und Hintergrundgesang: Glenn Tipton, E-Gitarre: Richie Faulkner, E-Bass: Ian Hill, und am Schlagzeug: Scott Travis. 2020 werden Judas Priest wieder auf Tournee gehen und auch nach Deutschland in 5 Städte kommen. Sichern Sie noch schnell Ihre Tickets und erleben sie Judas live, mit prestige.tickets!